Vorurteile von Hypnose?
Viele Menschen haben Ihren ersten „Kontakt“ mit Hypnose über einen Showhypnotiseur, etwa im TV oder bei einem Auftritt. Sie glauben, bei der Hypnose müsse man bewusstlos/wehrlos sein und dürfe sich danach nicht daran erinnern können. Viele denken, die Showhypnose stehe repräsentativ für die generelle Hypnose, egal in welchem Bereich sie eingesetzt wird. „Dies ist jedoch nicht richtig. “
Was ist Hypnose?
Die Hypnose ist eine Technik um einen hypnotischen Trancezustand herzustellen. In der Regel werden Sie körperlich sehr entspannt sein und sich geistig gut auf die wichtigen Punkte fokusieren.
Jeder von uns erfährt auf natürliche Art täglich solche hypnotischen Trancezustände. Wir verbinden diese Zustände nur nicht mit Hypnose.
Haben Sie schon einmal ein tolles, spannendes Buch gelesen, was Sie so richtig gefesselt hat, dass Sie nichts mehr mitbekommen was um Sie herum geschieht? Und plötzlich erschrecken Sie, weil jemand aus Ihrer Familie neben Ihnen steht und Sie schon mehrfach angesprochen hat. Ähnliches gilt auch für einen guten Film zu Hause oder im Kino. Eine weitere Möglichkeit ist auch, wenn Sie z.B. auf einer freien Autobahn mit gleicher Geschwindigkeit dahin fahren und sich verwundert fragen: „Wie bin ich die letzten 10 km hierher gefahren“?
Bin ich willenlos in Hypnose?
Viele denken, in Hypnose sind Sie komplett „weg“ und geben die Kontrolle über sich an den Hypnotiseur ab. Dies ist aber nicht der Fall. Um in der Hypnose an Ihren Wünschen zu arbeiten, bedarf es nicht unbedingt einer sehr tiefen Hypnose, da Sie in vielen Sitzungen sogar selber mitarbeiten können.
Hier ist es auch sehr wichtig, dass die gewünschten Veränderungen Ihrem eigenen Willen entsprechen und nicht dem Willen anderer Personen (Familie, Freunde, Arzt….).